Wird abgetaucht und kein Druckausgleich durchgeführt und dabei entsteht ein Druckgefühl in den Ohren oder es kommt sogar zu Schmerzen, ist dies kein Problem mit den Ohren, sondern normal.
Um ohne Beschwerden abtauchen zu können, muss ein Druckausgleich durchgeführt werden. Diesen lernt man im Tauchkurs.
Als grobe Regel kann man sagen, wer Fliegen kann (bei Reisen im Flugzeug), der kann auch Tauchen. Die Vorgänge beim Start entsprechen grob denen des Auftauchens und die Landung dem Abtauchen.
Im Zweifelsfall kann hier ein Tauchmediziner (besser als ein HNO-Arzt) Auskunft geben.
Setze Dich gerne hierzu mit uns in Verbindung, wir helfen Dir einen Arzt zu finden.
Damit Du Dir ein Bild von unseren Tauchkursen machen kannst, findest Du hier eine detaillierte Kursbeschreibung: Download
Durch den Besuch des Kurses entscheidet man sich auch nicht bezüglich weiterer Kurse. Man kann mit dem Tauchschein nach „A“ auch weiterführende Kurse nach „B“ belegen und umgekehrt.
Die Tauchscheine der großen Verbände orientieren sich an den Richtlinien für das Tauchen und sind dadurch sehr ähnlich in den Inhalten.
Die Tauchscheine der großen Verbände werden untereinander anerkannt, deshalb ist es nicht so wichtig, welcher Verband auf dem Schein steht.
Für Brillenträger bieten sich zwei Lösungen an:
Du kannst Dir eine Maske mit optischen Gläsern anschaffen oder weiche gasdurchlässige Tageslinsen
für den Kurs verwenden. Es ist relativ wahrscheinlich, dass Du die Kontaktlinsen bei den Übungen im
Wasser verlierst. Deshalb ist es wichtig, Ersatzlinsen oder eine Brille mitzunehmen.
Man benötigt hierzu keinen bestimmten Schein. Die großen Verbände erkennen die Tauchscheine untereinander an. Wichtiger als der Schein, ist das Können, welches dahinter steht. Dieses Können wird normalerweise auf den Tauchbasen im Rahmen eines Check-Dive oder Intro-Dive überprüft. Es ist also wichtig einen guten Kurs zu machen.